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Zahlreiche Namensentwürfe und Reinkarnationen kennzeichnen die 1993 als Daddy Dirty gegründete Band, und selbst dieser Name war schon das Namens-Recycling der legendären Lahrer Bluesrockband von 1979. Eingefleichte Rockfans bezeichneten dies damals schon als Blasphemie, was die Band nicht davon abhielt, in den 90ern die süddeutsche Szene aufzumischen. Drei Studio- und ein Livealbum festigten diese Rock-Institution, die bis zur Jahrtausendwende in hunderten Konzerten mit Auftritten zwischen Berlin und Wien ihren "Roggnroll" zelebrierten. Unvergessen sind ihre "Daddy Dirty & Friends" Konzerte im Wasserwerk Offenburg und zahlreichen anderen Locations mit überraschenden Kollaborationen internationaler Gäste und Neuinterpretationen ihrer selbstkomponierten Songs. Und selbst 28 Jahre später überleben diese Freunde in ihrem"SPiELRaUM" genannten Studio und Kreativraum in Kooperation mit der ShareCompany die Pandemie und rocken als gäbe es kein Morgen. Helden des Südens war das Label und das Freundekonzert im April 2019 sollte den Aufbruch zu neuen musikalischen Ufern kennzeichnen. Dann kam der Lockdown und trieb das kreative Treiben der Kernformation in die Klausur. Nun in den Startlöchern zum gut gewachsenen Alterswerk, werden die alten Jungs noch einmal ihr musikalisches Schaffen präsentieren und auch der ein oder andere Freund könnte beteiligt sein. Ein Auftakt zu neuen Ufern? 4 Charakterköpfe mit unbändiger Lust auf die Rockwerdung der zu Falten gewordenen Lebensnarben müssen nichts mehr beweisen. Sie graben weiter in den Trümmern ihrer Kinderlieder

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